Libre 3 Plus

Das Leben als MDU macht zwar Spaß, bringt aber auch viele Löcher im Arm mit sich.

Gerade eben den Libre 3 gezogen und gegen einen 3 Plus ausgetauscht. Schauen wir mal, wie akkurat der ist, im Vergleich mit dem Alten.

Häusle!

Vermieter hat mir gestern per WhatsApp mitgeteilt, dass die neuen Fenster (dicke Engergiesparer) drin sind, und er heute nur noch die Maße für die Wärmepumpe machen will, dann ist das Haus ganz mein.

Balkonsolar war ja fast schon bestellt, dann hat Vermieter aber die Idee gehabt, dass wir einfach die ganze Garage mit Panelen zustellen (hab ich schon erwähnt wie sehr ich es genieße, einen Grünen als Vermieter zu haben?). Das würde mindestens die doppelte Strommenge ergeben, da der Balkon nach OSW offen ist, nur im Norden steht das Haus. Also machen wir das im Frühling.

Jetzt kommt das Wohnzimmer (mit geilem Blick in den Garten) dran. So richtig weiß ich noch nicht, was ich machen will, wahrscheinlich kommt der Fernseher an die Wand links vom Schwedenofen, ein Zweisitzer an die Seite mit der Heizung, zwei „Opasessel“ die in Richtung Fernseher zeigen, und sonst Bücher und Schallplatten für mein Grammophon, welches ganz rechts unten im Bild stehen wird.

Im Garten werde ich nur für den Herbst/Winter aufräumen, statt was Neues anzufangen. Quitten sind reif, das wird dann ein paar Liter Quittenschnaps.

Am wichtigsten ist aber mein Zimmer.

Hier werde ich mich ja den Großteil meiner Zeit im Haus aufhalten. Das Bett kommt unter das Fenster, dann kann ich beim Einschlafen Sterne zählen. Links davon, mit einem Regal getrennt, kommt mein Schreibtisch und das YouTube Setup hin, unter dem anderen Fenster meine Workout-Bench und Hanteln.

Gah, ich freu‘ mich. Und bin pleite. So ein Umzug ist nicht billig,

Libre – ein Mords-Geschäft?

Meine Artikel zum Freestyle Libre haben alle eines gemeinsam: eine ganze Menge Spam zum Thema „Auftragsmord.“

Zwei Kommentare in französisch und Deutsch die Auftragsmorde anbieten.

Anscheinend wird das Wort „Libre“ auf Seiten mit diesem Thema unheimlich gerne als Dogwhistle eingesetzt für die Ermordung des Partners, ein Freiheitsdrang sozusagen. Verlinke ich jetzt nicht, kann man aber einfach auf Kagi oder Google finden. Witziger Spam, ansonsten, trotzdem im Müll.

Oktober-Camping und so…

Diesen Oktober kann man mich erst in Regensburg auf dem BarCamp Regensburg (#bcrgb, am 12. Oktober) finden. Wenn es sich ergibt, würde ich da gerne meine Session zu „Wir werden alle sterben“ anbieten, in der es um die fünf größten Gefahren für die Gesellschaft (aus medizinischer Sicht) geht. Ziemlich harter Tobak, aber ich denke ich kann es lustig machen.

Etwas später bin ich auf dem GameCamp Munich (#gcmuc, 25-27. Oktober), vielleicht mit einer Session zu Gamified Health und Outside Games.

Zudem gibt es den Alpine 200, 200 Kilometer über die dann wahrscheinlich schon leicht eisigen und sehr verregneten Alpen. Ich will zumindest den ersten Tag Trailrunning machen, also meinen Rucksack vorschicken, dann aber Tag 2 und 3 wandern, und damit die beiden Seiten meines Hobbys noch einmal vor dem Winter ausleben.

Last, but not least, ist Oktober mein Umzugsmonat in das neue Haus in Markt Schwaben. Und damit das neue YouTube Studio, auf das ich mich seit 2018, als ich Friedrichsdorf verlassen habe, freue. Geile Sache, das.

Libre 3 Plus

Vor ein paar Tagen hat Abbott in Deutschland den Freestyle Libre 3 Plus freigegeben. Der Plus kann angeblich eine direkte Integration mit Pumpe und ist akkurater in den niedrigeren Werten. Zudem macht er 15 (statt 14) Tage lang mit. Außerdem soll er dünner und noch kleiner als der Libre 3 sein.

Erste Versuche stehen an sobald ich den jetzigen 3 (Normal) entfernen kann und ein paar (3 und 3 Plus) frisch einsetzen.

Nummer Sechs Gefunden!

Meine Pandemiejahre bestanden mehr oder weniger aus Arbeit und Norse lernen. Und der Suche nach Celebrity Number Six, der elusiven sechsten Person, die das Internet in einen Detektiv-Fimmel versetzte.

Jetzt ist sie gefunden. Leticia Sardá hat schon 2009 als Model aufgehört und wusste weder von der Suche nach ihr, noch von ihrer Inklusion auf dem Vorhang. Ein weiteres Internetkapitel schließt sich. Nur schade, dass diese geilen Events in der großen TokTok Kurzlebigkeit nicht die Beine haben, die sie haben sollten.

Wie das alles angefangen hat…

Heute vor neun Jahren:

Sieben „Smart“-Watches

Und damit fing alles an: die Suche nach Wearable Health Tracking. Damals, am 16. September 2015, erschien in Outside Magazine mein Artikel über die aktuelle Generation in Health Tracking. Scheiße war sie, mit Batterien die nicht einmal einen Tag überlebten, komischen UX Experimenten wie bei der Sony, aber auch Lichtblicken wie der ersten Apple Watch, die im April des Jahres auf den Markt kam.

Microsoft hatte mit dem Band 2 die beste Implementation und Batterieleistung. Pebble war ganz groß, und Samsung versuchte sich am Markt.

Damals hatten wir noch eine Pioneer-Stimmung unter den Quantified Health Enthusiasten. Wir wussten, dass da was ganz Großes auf uns zukam, und dass wir ganz vorne dran sein wollten.

Und so hat das angefangen. Seit neun Jahren habe ich meine Schritte, später auch meinen Blutzucker, meine Sauerstoffsättigung, meine Herzfrequenz und -variabilität, meinen VO2Max, und tausende von anderen Datenpunkten. Und nicht nur für mich, alles das (Privacy Freaks werden jetzt einen kleinen zerebralen Insult haben) für zehntausende von Researchern, App Developern, und Enthusiasten zum Anschauen.

Standing Desk :)

Der Umzug von einem 13 m2 Zimmer auf ein ganzes Haus gestaltet sich … interessant. Zum Beispiel hatte ich bis gestern keinen Schreibtisch oder Stuhl. Stattdessen habe ich meine ganze Computerarbeit (ich bin seit 2006 ein „Laptop Only“ Mensch) im „Herrgottswinkel“ in der Stube gemacht. Also am Esszimmertisch, mehr oder weniger.

Mit großem Haus kommt großes Loch im Geldbeutel, und den seit Jahren erträumten höhenverstellbaren Standing/Sitting Desk wollte ich zuerst. Gestern ist er angekommen und wurde dann auch gleich aufgebaut, auch wenn meine Computertage unter dem leidenden Jesus weiterhin nicht ganz vorbei sind.

Im Allgemeinen fühle ich mich so lebendig, wie schon seit Jahren nicht mehr. Im Oktober sind meine letzten Prüfungen, dann noch etwas klinische Erfahrung und Punkte sammeln, und im Februar/März ist dann Abschluss. Im neuen Haus, mit Garten und Gaming Room im Keller. Genau rechtzeitig um etwas mehr Zeit für die geplanten Balkonsolar und die ganzen Smarthome-Sachen, die ich machen will.